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„Die nächste Fahrt geht rückwarts“

„Die nächste Fahrt geht rückwarts“

Fahrsicherheitstraining bei der DRK Bereitschaft Göhl

Foto: F. Ott / DRK Göhl e.V.

Am 14.09.2013 hatten die Mitglieder der DRK Bereitschaft Göhl die Gelegenheit, an einem Fahrsicherheitstraining teilzunehmen. Unterstützt wurden Sie dabei von der Fahrschule am Gymnasium, die mit Benjamin Redey einen erfahrenen Fahrlehrer zu Verfügung gestellt hat. Nicht das schnelle Fahren, sondern das schnelle Bremsen stand dabei im Vordergrund. „Der Bremsweg insbesondere von größeren Einsatzfahrzeugen wird häufig unterschätzt. Umso wichtiger ist es, die Fahrweise entsprechend anzupassen und in Gefahrensituation reflexartig handeln zu können“ – da sind Fahrlehrer und Bereitschaftsleiterin Marina Kock sich einig. So folgte dann auch dem theoretischen Einstieg und der praktischen Ausbildung an den Stationen „Ladungssicherung“, „technische Sicherheit“ und „Sicherung von Patienten auf der Trage“ das eigentliche Fahrsicherheitstraining auf einem abgesperrten Bereich des Truppenübungsplatzes Putlos. Neben der Bewältigung eines Slalom-Parcours stand vor allem die Gefahrenbremsung auf dem Programm. Aus verschiedenen Geschwindigkeiten musste dabei auf Handzeichen des Fahrlehrers eine Vollbremsung durchgeführt werden. Den ein oder anderen Ehrenamtlichen kostete es anfänglich etwas Überwindung, schon nach wenigen Versuchen wurde aber bei allen Fahrzeuge „richtig getreten“- wohlgemerkt das Bremspedal. Denn um Geschwindigkeitsrekorde ging es wie auch im wahren Leben nicht, sondern darum, „sich und andere nicht unnötig zu gefährden oder zu behindern“- dieser Satz aus § 1 der Straßenverkehrsordnung war sozusagen das Leitmotiv des Tages.

Aber auch das eher bedächtige Rückwärtsfahren mit Einweiser stand auf dem Programm. Denn: „Gerade dabei kommt es andernorts gerne zu Blechschäden- die aber absolut vermeidbar sind“ weiß Sebastian Petyrek, Leiter der DRK Bereitschaft Göhl, zu berichten. Schäden gab es entsprechend keine zu beklagen, und auch der Gummiabrieb hielt sich dank des technisch top ausgestatteten Fuhrparks mehr als in Grenzen. So fand sich denn selbst auf dem 12 Tonnen schweren „Gerätewagen Sanität“, dem vom Bund zur Verfügung gestellten „Schlachtschiff“ der Rotkreuzler aus Göhl auch am Abend noch jedes Teil dort, wo es morgens auf seinen sicheren Halt hin überprüft worden war.
„Das wird auf jeden Fall wiederholt“ waren sich alle Beteiligten einig.

- Wer beim nächsten Termin dabei sein möchte, kann hier auf unserer Homepage alles über die Mitgliedschaft und Tätigkeitsfelder der DRK Bereitschaft Göhl erfahren.

Der besondere Dank der DRK Bereitschaft Göhl geht an die Fahrschule am Gymnasium sowie an die Truppenübungsplatzkommandantur Putlos.

Text: Henning Meinecke / DRK Göhl e.V.

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